Da Valdemar batteriebetrieben, ist und der Container der Basisstation it Solar- und Windenergie betrieben, wird, mussten die installierten Geräte einen möglichst geringen Stromverbrauch haben. Für diese Aufgabe haben wir Mobilfunk-Router von Perle, Cradlepoint und Sierra Wireless getestet. Der Stromverbrauch von Perle war nur halb so hoch wie bei den Produkten der Konkurrenz. Das und die Tatsache, dass der Router von Perle keine Probleme mit der SIM-Karten-Erkennung hat, wie wir sie bei den anderen Routern erlebt haben, hat uns die Entscheidung für die IRG-Router leicht gemacht.
Christoph Tieben , Teamleiter Robot-Control am DFKI

Perle IRG-Router sind für den Betrieb mit begrenztem Energieverbrauch ausgelegt und verbrauchen weniger als 1 Watt im Ruhemodus und 52 mW im Standby-Modus. Damit sind sie ideal für batterie-, solar- und windbetriebene Anwendungen. Sie erfüllen außerdem alle Umweltanforderungen mit einemkleinen Formfaktor, einem robusten Aluminiumdruckgussgehäuse nach IP54, einer nach MIL-STD-810G zertifizierten Stoß- und Vibrationsfestigkeit und Betriebstemperaturen von -40 °C bis 70 °C.

Ein IRG5541+ LTE-Router ist auf Valdemar installiert und ein IRG7440 5G-Router befindet sich in der Basisstation, um eine kontinuierliche VPN-LTE-Verbindung zwischen dem Roboter und dem Container zu gewährleisten.

Wenn Valdemar zum Container der Basisstation zurückkehrt, werden die Daten automatisch über ein lokales WLAN 6E-Netzwerk übertragen. Die Verarbeitungsgeräte der Basisstation komprimieren und reduzieren die Daten, bevor sie über Nacht mit dem Perle IRG7440 5G-Router in das cloudbasierte Rechenzentrum hochgeladen werden.

DFKI-Netzwerkdiagramm mit Darstellung der Konnektivität zwischen Roboter, Basisstation und Cloud-basiertem Rechenzentrum

Über das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz

Das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) wird seit 1988 als gemeinnützige Public-Private-Partnership (PPP) betrieben. Es hat heute Standorte in Kaiserslautern, Saarbrücken, Bremen und Niedersachsen, Labore in Berlin und Darmstadt sowie Außenstellen in Lübeck und Trier. Das DFKI verbindet wissenschaftliche Exzellenz und wirtschaftsnahe Wertschöpfung mit gesellschaftlichem Bewusstsein und ist in der internationalen Wissenschaftsgemeinschaft als bedeutendes Center of Excellence anerkannt. Im Bereich der künstlichen Intelligenz forscht das DFKI seit mehr als 30 Jahren zur KI für den Menschen. Die Forschung ist wesentlichen, zukunftsorientierten Anwendungsbereichen und gesellschaftlich relevanten Themen gewidmet. Mit derzeit rund 1.460 Mitarbeitern aus mehr als 65 Ländern entwickelt das DFKI die innovativen Softwaretechnologien von morgen. Das Finanzvolumen lag 2021 bei 76,3 Millionen Euro.