Perle Terminalserver verlängert den Lebenszyklus eines globalen POS-Systems für Arrow Electronics

Perle Systems - Fallstudie

Perle Terminalserver verlängert den Lebenszyklus
eines globalen POS-Systems für Arrow Electronics

Für ein weltweit tätiges Einzelhandelsunternehmen für Autoteile war die Umstellung von 6.300 Niederlassungen auf eine LAN-basierte POS-Umgebung eine Aufgabe, deren Bewältigung Jahre dauern würde. Der Technologieanbieter Arrow OEM Computing Solutions (OCS) stützte sich dabei auf die Terminalserver technologie von Perle, um Tausende von seriellen Geräten onlinefähig zu machen. So war ein sanfter Übergang möglich, ohne die Geräte sofort austauschen zu müssen.

Projektablauf einer weltweiten Umstellung

Arrow OEM Computing Solutions (OCS), ein Tochterunternehmen von Arrow Electronics (www.arrow.com) und führender Anbieter von POSTeilen und -Systemen, stand vor einem bedeutenden Umstellungsprojekt. Der Kunde des Unternehmens, ein großer Einzelhändler für Autoteile, beabsichtigte, seine POS-Systeme in den über 6.300 Niederlassungen auf eine weltweite, LAN-basierte Infrastruktur umzustellen.

Je weiter die LAN-Umstellung voranschritt, desto wichtiger war es Arrow, eine Möglichkeit zu finden, vorhandene Ausstattungen so kostengünstig wie möglich zu ersetzen und die neuen Netze unterzubringen. Da in den Niederlassungen seit Jahrzehnten Stand-Alone-Systeme verwendet wurden, waren überall auf serieller Technologie basierende Geräte vorhanden, von denen viele relativ neu waren und noch sehr gut funktionierten.

Terminal Server Diagram

Ron Charron, Account Manager bei Arrow, erklärt: Als die LAN-Implementierung begann, „Veranschlagten wir angesichts der Größe des Projekts für den Übergang insgesamt etwa sieben bis acht Jahre, inklusive der kompletten Geräteausstattung. Allerdings waren knapp 90.000 serielle Geräte vorhanden, unter anderem Drucker, Scanner, Workstations und Registrierkassen. Aus Kostengründen wollten wir natürlich nicht über Nacht alle diese Geräte durch solche mit Netzwerk-Anschlüssen ersetzen. Davon abgesehen waren viele noch recht neu. Wir mussten also einen Weg finden, diese Geräte an das LAN anzubinden, um sie so lange verwenden zu können, bis ihr Lebenszyklus abgelaufen war.“

Er fügt weiter hinzu, dass bei Projektbeginn an manchen Orten serielle Platinen zur Anbindung serieller Geräte an das Netzwerk verwendet wurden. „Das löste natürlich nicht unser Verkabelungsproblem. Da für jedes einzelne Gerät ein Kabel vom Server zum Ladensystem gelegt werden musste, kamen wir auf durchschnittlich 18 Kabel pro Laden. In manchen größeren Niederlassungen hatten wir bis zu 48 Kabel.“

Ein längeres Leben durch einfachere Konnektivität

Zur Lösung der Probleme mit der Verkabelung und um den Lebenszyklus der in den Läden vorhandenen seriellen Geräte zu verlängern, setzte Arrow Perles Terminalserver mit ein.

„Perles Terminalserver gab uns die Möglichkeit, serielle Geräte an das LAN jeder Niederlassung anzubinden“, erläutert er. „So konnten wir die Kabelanzahl jeweils deutlich verringern und sie in einem oder zwei Terminalservern zusammenlaufen lassen, je nach Größe des Ladens und Anzahl der vorhandenen seriellen Geräte. Was noch dazu kam: Wir konnten die hohe Performance einer LAN-Netzwerkverbindung ausnutzen, ohne noch sehr gut erhaltene Geräte austauschen zu müssen. Die Konfiguration war zudem äußerst einfach, da die Treiber schon im Betriebssystem enthalten waren.“

Eine Lösung, die Ergebnisse liefert

Die Installation in einer Niederlassung dauert im Normalfall einen Tag. „Wir stellen nur das Perle-Produkt auf, schließen die Kabel an und können schon wieder gehen,“ sagt Charron. Arrow installiert pro Jahr etwa 1.200 bis 1.500 Terminalserver. Bei Projektabschluss werden es insgesamt über 6.000 installierte Terminalserver sein.

Charron berichtet weiter, dass die Terminalserver Geräte beim Übergang auf ein LAN-Netz nicht nur dazu beitragen, den Lebenszyklus der Ladenausstattung zu verlängern, sondern auch die Kosten für die Verkabelung um durchschnittlich bis zu 60 % senken konnten.

„Ich schätze, dass wir durch den Einsatz der Terminalserver von Perle bis zu sieben oder acht Jahre zusätzlichen Lebens für die Geräte gewonnen haben. Es kommt natürlich darauf an, wann sie installiert wurden“, sagt er. „Es war ein riesiges Projekt und mit Hilfe der Technologie von Perle konnten wir es wesentlich effizienter und kostengünstiger abwickeln.“

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