Perle Systems - Fallstudie
Erhöhte Leistung der Applikation für den Online-Supermarkt

Einer der erfolgreichsten Internet-Shops in Grossbritanien ist Tesco.com.
Der markt-führende Supermarkt musste seine 280 Server, auf denen die .com Applikation läuft, ersetzen. Es gab harte Anforderungen in Bezug auf die zeitliche Durchführung des Projektes und die Vorgabe Geld zu sparen indem die alten Drucker beibehalten werden sollten. Dank den Perle low-profile UltraPort 4 seriellen Karten, hat es Tesco geschafft, die Drucker in Betrieb zu halten, die neuen Server in Betrieb zu nehmen und hat somit zusätzliche Kosten vermieden.
Tesco ist einer weltweit führenden Einzelhändler mit 2.318 Läden und 367.000 Mitarbeitern. Tesco Home Shopping, der Internet-Shop, wurde 1995 eingerichtet und firmierte später als Tesco.com. Internet Verkäufe liegen bei ca. 750 Millionen Pfund Sterling im Jahr.
Die Angebots-Palette für den Internet-Shop ist eine selbst-entwickelte Anwendung, die auf 280 Fujitsu Servern unter WindowsNT lief. Die Anwendung erlaubt es nicht nur dem Ladenpersonal das Angebot auf den PDA zu laden, sondern betreibt auch 600 Drucker um Adress-Aufkleber zu drucken. Jeweils vier Epson Drucker hängen mittels einer alten Perle seriellen Karte an einem Fujitsu Server. Das Gesamtsystem druckt an die 100.000 Aufkleber am Tag und war an der Grenze der Belastbarkeit.

„Der Erfolg von Tesco.com ist nur gesichert, wenn jedes auch noch so kleine Teil zur vollen kapazität arbeitet,“ meint der Technische Berater Rob Langley.
Als das neue Microsoft Windows 2003 Betriebssystem erhältlich wurde, sah Tesco die Gelegenheit die neue Microsoft .NET Technologie zu nutzen, um die Applikationen einfacher zu integrieren. Tesco wollte auch modernere und leistungsfähigere Compaq Server einsetzen, aber hier ergab sich ein Problem. Die vorhandenen Perle Karten waren in den alten Fujitsu Servern seit zehn Jahren im Einsatz, sie konnten nicht einfach in die neuen Compaq Server übernommen werden. Die Compaq Server brauchen die kleineren, low-profile Karten der neuen Generation mit nur 3,3V Stromversorgung.
Für Tesco gab es nun drei mögliche Lösungen:
- Der Kauf von 600 neuen IP-Netzwerk-Druckern. Dies erwies aber als eine sehr teure Lösung und wurde schnell verworfen.
- Die Beschaffung einer alternativen seriellen Karte eines anderen Karten Anbieters. Beim genauen Hinsehen ergab sich das Problem, dass die neuen Karten die bei Tesco eingesetzte Verkabelung für die Epson Drucker nicht unterstützten. „Um den richtigen Handshake zu den Druckern zu gewährleisten, müssten wir RJ48 Stecker an zehn-adrigen Kabeln einsetzen. Die Verkabelung im Laden ist allerdings normales 8-adriges RJ45 (CAT5) Kabel.“, erklärt Langley. Alle Läden hätten mit grossem Aufwand neu verkabelt werden müssen.
- Zwei Monate, bevor die neuen Compaq Server in Betrieb gehen sollten, wurden die neuen Perle low-profile Ultraport 4 seriellen Karten erhältlich. Sie sind mit nur 3,3V Spannung zufrieden und lösten dank ihrer richtigen Drucker-Pinouts schlagartig alle Verkabelungs-Sorgen.
„Die neue Perle Lösung war ideal, da sie die einzige erhältliche Lösung war, die mit unseren existierenden Epson LM-60 Druckern an unseren Kabeln funktioniert,“ sagt Langley.
Nun begannen die Arbeiten um die 280 neuen Server zu installieren. In Projekten dieser Größenordnung ist es wichtig, soviel wie möglich zu automatisieren. So wurden das Betriebssystem, die Anwendungen und Geräte zentral vorkonfiguriert. Dann wurde der Server zum Laden gebracht und dort nur noch kurz abschliessend konfiguriert. Die meisten dieser Aufgaben wurden mit Hilfe von Windows Scripten realisiert und brauchten somit nur sehr wenige menschliche Eingriffe.

„Perle‘s Unterstützung war einzigartig, ich kann das gar nicht genug betonen, wie sehr sie uns bei diesem Termindruck in einer schwierigen Situation geholfen haben,“ begeistert sich Langley.
Als so die letzten technischen Hürden fielen, wurden die Perle UltraPort 4 seriellen Karten and, die Angebots-Anwendung in die neuen Compaq NT4 Server installiert. Die Server wurden dann bis Ende August 2004 in die Läden gebracht. Auf den Server laufen Software Agenten, die dem Tesco Ladenpersonal eventuelle Hardware Probleme melden. Betriebssystems- und Anwendungs- Updates (einschliesslich der Updates für die UltraPort Karten) werden zentral gesteuert und ausgeführt.
Als nächsten Schritt plant Tesco den Upgrade auf Windows 2003 und die Entwicklung neuer .NET basierter Anwendungen.
Die neuen Server arbeiten sehr gut, sie bieten wesentlich höheren Durchsatz und die Möglichkeit saubere Updates durchzuführen. Die Perle UltraPort 4 seriellen Karten erweisen sich als sehr flexibel und zuverlässig. Sie bieten eine lebenslange Garantie und kostenlose Software Updates. Tesco meint, dass die neue Hardware nun genug Reserven hat um mehrere Jahre Wachstum und Software Erweiterungen zu stemmen. Bis jetzt wurden als zusätzlicher Aufwand lediglich einige schnellere Epson-Drucker installiert um die höheren Druck-Anforderungen zu meistern. Dank der Perle Technologie, kann Tesco weiter seinen Weg vorantreiben.
